Willkommen im Zeitfensterblog

Mein Name ist Heike Armonat. Als Heilpraktikerin, Yoga-und Pilateslehrerin habe ich in Berlin-Pankow das Yoga-Pilates- und Naturheilzentrum „Zeitfenster“ gegründet. Es ist eine Oase mitten in Deutschlands Hauptstadt, in welcher die Besucher sich eine Auszeit nehmen und sich wohlfühlen können. Dieses Ziel verfolgt auch der Zeitfensterblog: Hier werde ich in regelmäßigen Abständen Koch- und Kräuterrezepte, Yoga-Übungen, Event-Informationen und viele nützliche Tipps aus der Naturheilkunde für einen gesunden Lebensstil mit Euch teilen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr öfters vorbeischaut und ein paar nützliche Tipps in euren Alltag integrieren könnt.

Gesunde Grüße Heike

Fenchel-Shortbread

Fenchel-Shortbread

Die Shortbreads haben auf unserer Umfrage auf Instagram @zeitfensterpankow den 2. Platz belegt. Das Rezept habe ich im Zeit Magazin „Wochenmarkt“ gefunden und es etwas abgeändert.

Zutaten für 1 Blech

Geriebene Schale 1 Orange, 1 ½ TL Fenchelsamen (gemörsert), 125g kalte Butter, 50 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas Bourbon-Vanilleextrakt, 1 TL Orangenmarmelade, 150g Mehl, 1 Prise Salz

Zubereitung

Das Fenchel-Shortbread aus Butter, Orange, Fenchel und Zucker ist eine ausgezeichnete Kombination.

Die Orange heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Die Fenchelsamen fein mörsern und mit dem Mehl mischen, ebenso die geriebene Orangenschale, das Vanillemark, die Orangenmarmelade, Salz und den Zucker. 

Die kalte Butter würfeln und alle Zutaten gut verkneten.

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde lang kalt stellen. Backpapier in der Größe eines Blechs bereitlegen, den Teig darauf zu einem Rechteck drücken (falls er krümelt, noch mal kurz durchkneten). Ein weiteres Stück Backpapier auf das Rechteck legen, den Teig ungefähr 2-3 mm dick ausrollen. Nach Belieben in Rechtecke oder Dreiecke schneiden. 

Das Shortbread auf dem Backpapier noch mal 20 Minuten lang kühl stellen.

Zur Zeit ist es gerade ordentlich kalt draußen und ich konnte das Backblech auf den Balkon abstellen. 

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Shortbread 10 bis 12 Minuten lang backen, bis es goldbraun ist.

Wenn man das Gebäck aus dem Ofen holt, ist es noch etwas weich, schneidet es noch einmal an den schon vorgeschnittenen Linien durch und lasst es kurz auskühlen.

Guten Appetit!

Mandel-Orangen-Kuchen

Mandel-Orangen-Kuchen

Zutaten für eine Springform mit einem Durchmesser von 22 cm

2 große Orangen, 6 Eier, 230g Puderzucker, 2 TL Backpulver, 250g gemahlene Mandeln, 1 EL Orangenmarmelade, 1 gehäufter TL Speisestärke, Butter für die Backform, Backpapier, Pürierstab

Das ist mal ein ganz anderes Orangekuchenrezept. Ich fand es im Zeit Magazin „Wochenmarkt“ von Elisabeth Raether. 

Es ist ein traumhaft, fluffiger und doch cremiger Orangenkuchen. Eine wundervolle Geschmackskomposition von bitter, süß mit leichter Säure. Das Rezept stammt von Clauch dia Roden, einer ägyptisch-britischen Kochbuchautorin. Ich habe es etwas abgeändert.

Zubereitung 

Die Orangen waschen, in einem Topf mit Wasser bedeckt, bei geschlossenem Deckel 1½ Stunden köcheln, bis man mit der Gabel problemlos in die Schale stechen kann. (Die Kochzeit richtet sich nach der Dicke der Schale). Ich nahm 3 kleine Orangen, deren Schale war relativ dünn und dadurch reichte eine Kochzeit von ca. 45 Minuten.

Die Orangen herausnehmen, das Kochwasser weggießen. Die Orangen mit der Schale glatt pürieren. Wenn die Orangen viele Kerne enthalten, müsst ihr diese leider vorher entfernen, ich hatte Glück, meine Orangen waren kernlos.

In einer Schüssel die 6 Eier verrühren und mit dem Zucker vermengen. Backpulver und Mandeln vermischen und hinzufügen. Alles gut verrühren. Nun das Orangenpüree unterrühren. Da der Teig kein Mehl enthält, ist er recht flüssig. 

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Boden und Ränder der Form buttern und mit etwas Mehl bestäuben. 

Im Originalrezept heißt es, der Kuchen sollte bei 190°C Umluft ungefähr 1 Stunde backen. Dann wird aber die Oberfläche zu dunkel. Besser ist es, mit 175°C Umluft 50-60 Minuten zu backen. Den Kuchen nach der Hälfte der Backzeit mit Backpapier abdecken.

Crème fraîche oder geschlagene Sahne passen gut zu diesem Orangenkuchen.

Guten Appetit!

Schokoladenkekse mit Kardamom und Salzflocken

Schokoladenkekse mit Kardamom und Salzflocken

Zutaten für 15 große Plätzchen 

1 TL Kardamomkapseln, 120g dunkle Schokolade (75% Kakaogehalt, 30g Schokonibs, 100g Butter, 100g brauner Zucker, 1 Ei, 150g Mehl, 15g Kakaopulver, 11/2 TL Backpulver, 1 TL Salzflocken

Als ich auf dieses Rezept im Zeit Magazin „Wochenmarkt“, von Elisabeth Rather, gestoßen bin, war ich sehr neugierig, ob Kardamom in nicht weihnachtlichem Gebäck schmeckt und musste es gleich einmal ausprobieren. 

Kardamom soll ja ein Stimmungsaufheller sein und das kann man im Januar gut gebrauchen. Und was soll ich sagen? Die Plätzchen sind köstlich. Ein paar Kleinigkeiten im Rezept habe ich verändert.. Morgen, am Sonntag, können unsere Kursteilnehmer die Kekse im Zeitfenster probieren.

Zubereitung

Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze (140°C Umluft) vorheizen. 

Kardamomkapseln im Mörser aufbrechen, die Kardamomsamen aus der Schale herauslösen und im Mörser grob zerstoßen.

Die Schokolade schmelzen. 

Butter und Zucker gut aufschlagen, sodass eine cremige Masse entsteht. Ei und gemörserte Kardamomsamen dazugeben. 

Mehl, Kakao, Backpulver und Salzflocken vermischen, die geschmolzene Schokolade einrühren und die Schokonibs unterheben. 

Jeweils 1 EL der Teigmasse auf das Backpapier setzen und flach drücken. 

Backzeit

10-15 Minuten

Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse. Zur Gewürzherstellung werden die Fruchtkapseln verwendet. Diese gibt es in schwarz, grün und weiß. Ich habe grünen Kardamom verwendet, da er am aromatischsten und einfach zu bekommen ist. Der süßlich-scharfe Geschmack von Kardamom erinnert an Eukalyptus und wird deshalb gerne in der Weihnachtszeit für Plätzchen und Süßspeisen verwendet. Kardamom aromatisiert winterlichen Kaffee, ist ein sehr gutes Brotgewürz und passt toll zu herzhaften Curry-Gerichten.

Rotkohlschnitten aus dem Ofen

Rotkohlschnitten aus dem Ofen mit Kartoffelstampf

Ein simples Wintergericht, das uns wärmt und sehr einfach zubereitet werden kann.

Zutaten für 4 Personen

1 mittlerer Rotkohl in 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten (Wir haben den quer geschnitten. Besser ist der Längsschnitt, dann halten die Scheiben besser zusammen.), 6EL Olivenöl, 2EL Senf, 1EL Tomatenmark, 1 Bioorange, je 1 Handvoll Walnüsse und rote Trauben, Granatapfelkerne 3 EL Honig, 3 EL Balsamico, Salz, Chili, Pfeffer, 2 EL Thymian (1 EL getrockneter), etwas Petersilie gehackt, 200g Feta

Für den Kartoffelstampf

Pro Person 3 Kartoffeln schälen und halbieren, Milch, etwas Butter, Pfeffer, Salz, Muskat

Joghurtsoße

300g Joghurt 3,5% Fettgehalt,  2TL Kreuzkümmel gemörsert, Salz, Pfeffer und ein paar Spritzer Zitrone – umrühren, fertig.

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Aus dem Saft der Orange, 1 EL Abrieb ihrer Schale, Senf, Tomatenmark, Olivenöl, Honig, Balsamico, Thymian eine Vinaigrette anrühren und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.

Die Rotkohlscheiben von beiden Seiten damit bestreichen oder besser eintauchen, auf Backpapier auf das Backblech legen und für insgesamt 50-55 Minuten backen.

Nach ca.25 Minuten werden die Scheiben gewendet und mit dem Feta, den Nüssen und den halbierten Trauben belegt. Für die letzten 8 Minuten schaltet ihr den Grill des Backofen an.

Die Kartoffeln kochen, abgießen, mit Milch und Butter stampfen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Garniert wird mit Granatapfelkernen und Petersilie.

Guten Appetit!

Blumenkohlkuchen

Blumenkohlkuchen

Blumenkohl enthält zahlreiche Mineralstoffe, sowie B-Vitamine, Vitamin C und K. Das außergewöhnliche  Blumenkohl Rezept habe ich in dem Kochbuch: “Vegetarische Köstlichkeiten von Yotam Ottolenghi” gefunden und etwas abgeändert. Auch wenn ihr kein Fan von Blumenkohl seid, wird dieser herzhaft, würzige Kuchen euch schmecken.

Zutaten

1 kleiner Blumenkohl (450 g), in 3 cm große Röschen zerteilt

1 große rote Zwiebel und 1 kleine rote Zwiebel, geschält 

1- 2 Knoblauchzehen (gepresst)

ca. 80 ml Olivenöl

½ – 1 TL fein gehackter Rosmarin

7 Eier

15 g Basilikum, gehackt

120 g Mehl, gesiebt

1½ TL Backpulver

⅓ TL gemahlene Kurkuma

200 g geriebener Parmesan oder anderer reifer Hartkäse

Zerlassene Butter für die Form

1 EL weiße Sesamsamen und 1 EL schwarzer Sesamsamen mischen

Salz, schwarzer Pfeffer, Muskat

Zubereitung

Als erstes den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.

Die Blumenkohlröschen mit 1 TL Salz in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und 15 Minuten garen. Die Blumenkohlröschen sollten relativ weich sein und sich mit einem Löffel gut zerteilen lassen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.

Von der großen Zwiebel vier etwa 5 mm dicke Scheiben herunterschneiden und in Ringe zerteilen. Den Rest der großen Zwiebel und die kleine Zwiebel grob hacken und in einer Pfanne mit dem Rosmarin 10 Minuten bei mittlerer Temperatur anschwitzen, dabei ab und zu umrühren. 

Die Zwiebel abkühlen lassen und anschließend in einer großen Schüssel mit den Eiern (die Eier nach und nach hinzugeben), dem gepressten Knoblauch und dem Basilikum mit einem Mixer gut verquirlen. Mehl, Backpulver, Kurkuma, Parmesan, 1 TL Salz und reichlich schwarzen Pfeffer zugeben und gleichmäßig unterrühren, bis die Mischung glatt ist. Mit Muskat abschmecken. Vorsichtig die Blumenkohlröschen unterziehen und achtgeben, dass sie nicht zu stark zerfallen.

Eine Springform (© 24 cm) mit Backpapier auskleiden und den Rand mit weicher  Butter einpinseln. Den gebutterten Rand der Form mit den vermischten Sesamsamen bestreuen, sodass sie kleben bleiben. Die Blumenkohlmasse einfüllen und die Zwiebelringe darauf verteilen. 

Den Kuchen auf mittlerer Stufe ca. 40 – 45 Minuten backen, bis er gestockt und goldbraun ist. 

Für die Garprobe mit einem Messer oder Holzstäbchen. Den Kuchen vor dem Servieren abkühlen lassen. Dazu könnt ihr einen frischen Salat servieren.

Er schmeckt warm und kalt und hält sich, gut verpackt, ein paar Tage.

Gegrillte Rote Bete

Gegrillte Rote Bete

Das ist eine wunderbar würzige Speise für Genießer, die auf Fleisch verzichten oder weniger davon essen möchten, jedoch Grillaromen mögen. Die aktive Vorbereitung ist schnell und einfach absolviert, ausreichend Zeit benötigt das Gemüse aber zum Aufnehmen der Marinade. 

Vor dem Grillen wird die Rote Bete bissfest gekocht. Normal große Knollen benötigen nicht mehr als 18 Minuten. Ausgestattet mit Gummihandschuhen und einem Sparschäler lässt sich das Gemüse leicht schälen. Oft reicht auch, wenn ihr die Knolle in die Hand nehmt und leichten Druck ausübt. Ein Großteil der dünnen Schale lässt sich so von der Knolle „schieben“. 

Anschließend schneidet ihr die Knollen in 1,5-2 cm dicke Scheiben. 

Marinieren

Saft einer Orange, je 2TL gemörserte Kreuzkümmel- und Koreandersamen, 1 gemörsertes Lorbeerblatt, 1EL Honig, 1TL Salz, 1 Prise Chiliflocken, etwas schwarzen Pfeffer, 3EL Olivenöl. Wer hat, kann auch noch zwei Kardamom Kapseln mit in den Mörser geben.

Alle Zutaten kommen zusammen mit den Scheiben für mindestens 1 Stunde in einen Gefrierbeutel. Zwischendurch solltet ihr immer mal wieder die Marinade in die Scheiben einmassieren. Das funktioniert super mit dem fest verschlossenen Beutel. 

Grillen 

Beschafft euch am besten flache Holzspieße, die ihr vor dem Grillen in Wasser einlegt. So verbrennen sie später nicht. Flach sollen sie sein, weil sich die Rote Bete Scheiben dann nicht verdrehen können. Nun könnt ihr die Scheiben seitlich mit den Spießen durchstechen. Auf dem Bild seht ihr, dass das wie ein 4- oder 5-stufiger Lolli aussieht. 

Anschließend können die „Rote Bete Lollis“ auf den Grill und werden von beiden Seiten gegrillt, bis ein deutliches Ggrillmuster zu sehen ist und sich Röstaromen bilden. Das geht recht schnell.

Noch ein kleiner Trick: Grillt eine Scheibe extra. Die könnt ihr zum Probieren nutzen, um vielleicht mit Salz und Kreuzkirchenmmel nachzuwürzen, mache ich immer. 

Dip

Zu den Spießen passt ein Dip aus griechischem Joghurt mit gemörsertem Kreuzkümmel, einer Prise Zucker und 2EL Olivenöl. Der ist in 2 Minuten zubereitet.

Etwas Abrieb von Zitronen gibt zusätzliche Frische. 

Guten Appetit 

Geröstete Auberginen, grüne Bohnen mit Roter Bete

Auberginen aus dem Ofen 

Ein simples Gericht, das kalt oder warm gegessen werden kann. Das Besondere daran ist eine Zutat: eingelegte Sardellen 

Zutaten

2 Auberginen in 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten, Olivenöl, Salz, 2 EL Oreganoblätter (1 EL getrockneter), ein kleines Bund Petersilie hacken

Für die Soße

6 Sardellenfilets in kleine Stücke geschnitten, 1 gepresste Knoblauchzehe, 3EL Olivenöl, 1-2 EL hellen Balsamico, 1/2 TL Pfeffer, etwas Salz 

Zubereitung

Die Auberginen in einer Schüssel salzen und mit Öl vermischen. Dann kommen sie auf Backpapier für ca. 40 Minuten bei 220 Grad in den Backofen, bis sie goldbraun werden. 

Für die Soße werden alle Zutaten in einer Schüssel verrührt. Die Soße wird homogen, wenn erst zum Schluss das Öl untergerührt wird. 

Nun die fertigen Auberginenscheiben vorsichtig in der Schüssel mit der Soße vermengen. Zum Servieren streut ihr nur noch den Oregano und die Petersilie über die Gemüsescheiben. 

Und schon ist das erste Gericht fertig 

Rote Bete mit grünen Bohnen 

Beide Gemüsesorten waren in meinem Gemüsefach. Sie zu kombinieren war für mich ein Experiment. Es schmeckte so lecker, dass ich das ich das Rezept gleich für euch aufschreiben muss.

Zutaten

3 faustgroße Rote Bete in Würfel geschnitten, 500g Bohnen, 1 EL Kreuzkümmel und 1 EL Koriander, 1 TL Harissa, zwei Frühlingszwiebeln, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, 100 ml Weißwein, 100 ml Gemüsebrühe, eine Prise Zucker, etwas Zitronensaft 

Zubereitung 

Die Bohne putzen, in Stücke schneiden und in Salzwasser für 5 Minuten bissfest kochen. Aus dem Wasser heben und das Wasser aufheben. 

In einer Pfanne werden in Olivenöl die zerstoßenen Kreuzkümmel- und Koriandersamen angeröstet. Dann kommen die Rote Bete und der Zucker dazu. Die Temperatur hoch lassen, so dass sich Röstaromen bilden. Wenn das Gemüse am Boden ansetzt, fügt ihr die kleingeschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch zu und löscht mit dem Wein und der Gemüsebrühe ab und streut die Gewürze darüber. Immer noch mit hoher Temperatur lasst ihr die Flüssigkeit verkochen. Nun kommen die Bohnen in die Pfanne und etwas Bohnenwasser. Die Temperatur kann heruntergeregelt werden und ihr gebt immer wieder ein wenig Bohnenwasser in die Pfanne, so dass das Gemüse schmort, nicht kocht und Biss behält. 

Noch einmal mit Zitronensaft und Salz abschmecken und zum Servieren mit den Ringen vom Zwiebellauch und Petersilie garnieren. 

Und schon ist das zweite Gericht fertig. Dazu gibt es eine lecker, leichte Joghurtsoße.

Joghurtsoße

Als frische Komponente zum Rote Bete – Bohnengemüse passt eine Joghurtsoße.

Zutaten 

1 Becher Joghurt (3,5%), gemörserter Koriander und Kreuzkümmel – je ½ TL, je ½ TL Kurkuma und Curry, 1 TL Kokosblütenzucker, Salz, 1 EL Zitronensaft, 2 EL Olivenöl

Zubereitung 

Alles gut miteinander verrühren, und schon ist es geschafft.

Powerbrot – glutenfrei

Powerbrot – Körnerbrot

Dieses glutenfreie Brot steckt voller gesunder Zutaten – Vitamine, Mineralstoffe und gesunde Fette. Es ist schnell und unkompliziert gebacken. Im Kühlschrank aufbewahrt hält es dann ca. 5 Tage.

Zutaten für ein Laib Brot

50g Chiasamen, 20g Flohsamenschalen, 320g gegarter Quinoa, 375ml Wasser, 160g Sonnenblumenkerne, 80g Leinsamen, 120g grob gehackte Mandeln, 5 EL Olivenöl, 2 EL Ahornsirup, mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken, 1/2TL Gewürzmischung (Kardamom, Zimt, Ingwer, Muskat)

Zubereitung

Die Quinoa nach Packungsbeilage kochen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Chiasamen, die Flohsamenschalen und die gekochte Quinoa mit 375g Wasser 15-20 Minuten quellen lassen. Eine Kastenform einfetten und mit Backpapier auslegen. Nun die restlichen Zutaten hinzugeben und alles gut vermengen. Den Teig in die Backform füllen und 90 Minuten bei 160 Grad Umluft backen, bis sich das Brot auf Druck fest anfühlt. In der Form auskühlen lassen und dann genießen.

Karotten – Nusshappen

Karotten Nusshappen

Diese kleine Kugeln sind süß, würzig und voller Energie. Eine gesunde Nascherei, die fix zusammengemischt ist und sich bis zu einer Woche im Kühlschrank hält.

Zutaten für 16 Stück

150g Cashewkerne, 120g geriebene Karotten (ca. 1 große Karotte), 200g entsteinte Datteln, 25g Kokosraspel, 1/2 TL fein geriebener Ingwer, 1 TL Zimt, 1/2 TL Lebkuchengewürz oder Mixed Spice.

Topping für die Kugeln

50g fein gehackte Walnüsse und/oder 50g Kokosraspel

Zubereitung

Cashewkerne, Karotte, Datteln im Blitzhacker zu einer Masse verarbeiten. Nun die Kokosraspel, den fein geriebenen Ingwer und die Gewürze hinzugeben und alles miteinander vermengen. Die gehackten Nüsse und Kokosraspel auf ein Stück Backpapier legen. Esslöffelgroße Portionen der Cashew-, Karotten-Masse zu Kugeln formen und in den gehackten Nüssen wälzen.

Gemüse – Rösti

Gemüse Rösti


Eine bunte Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten mit wunderbaren Röstaromen, schnell und einfach hergestellt – schnell gemacht, einfacher geht es nicht.

Zutaten für 4 Personen

400g Kidneybohnen (abgespült und abgetropft), 600g Gemüse: 3 geriebene Karotten, 2 Rote Bete, 1 Süßkartoffel, 3-4 Kartoffeln, 70g fein gehackten Blattspinat (oder im Winter Grünkohlblätter), 1 rote Zwiebel (fein gehackt), 1 Knoblauchzehe (gepresst), 1/2 Bund Minze (gehackt), 1 Bund glatte Petersilie (gehackt), 90g weiße Tahin (Sesampaste), 50g Chiasamen, Salz, schwarzer Pfeffer, Olivenöl, 1 Prise Zucker, etwas Säure in Form von Obstessig (wir haben Cranberry Balsamessig verwendet)

Zutaten Joghurtsoße

250g frischer Naturjoghurt, 250g Quark, 1 Knoblauchzehe (gepresst), 1 Schlangengurke (klein geschnitten)

Zubereitung

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Olivenöl einpinseln.
Die Bohnen (abgespült und abgetropft) in einer großen Schüssel mit einem Kartoffelstampfer zu einer groben Masse zerdrücken. Das Gemüse – die Karotten, Rote Bete, Süßkartoffeln, Kartoffeln grob raspeln, den Spinat, die Zwiebeln und die Hälfte der Petersilie und der Minze kleinschneiden. Den Knoblauch pressen. Das Gemüse und die Kräuter mit den restlichen Zutaten vermengen.
Die Gemüsemischung in kleinen Portionen auf das Backblech geben und zu flachen Rösti von etwa 8 cm Durchmesser formen. Mit Öl beträufeln (nicht zu sparsam) und im Ofen 15 Minuten bei 200 Grad Umluft und anschließend 5 für Minuten goldbraun und knusprig grillen.
Den Joghurt und Quark mit der kleingeschnittenen Gurke, dem Knoblauch und den restlichen, kleingeschnittenen Kräutern in einer Schale verrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Ihr könnt die verschiedenen Gemüseanteile ganz nach Geschmack variieren – es schmeckt so oder so wirklich köstlich. Dazu einen frischen Salat und wir wünschen euch guten Appetit!

Mangold, Spinat und Tomaten


Mangoldgemüse kombiniert mit Spinat, Tomaten und Kichererbsen

Eine neue kulinarische Entdeckung für mich – Die Kombination von Kümmel, Minze, Dill mit Mangold und Spinat.
Zutaten für 6 Personen

5 EL Olivenöl, 70g gehobelte Mandeln, 1/2 TL Paprikapulver, 11/2 TL Kümmelsamen, 2 – 3 Knoblauchzehen, 1 kleine Zwiebel, 2 Dosen Eiertomaten (je 400g), 1 Dose Kichererbsen, 200g Schafskäse, 500 – 700g Mangold, 150g Baby Blattspinat, 2 Bio – Limetten (1 TL angeriebene Schale, 2 EL Saft), 35g Minze, 35g Dill, 8 Frühlingszwiebeln (in 1 cm breite Stücke geschnitten), Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

Zubereitung

In einem großen Topf 2 EL Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Mandeln mit dem Paprikapulver darin 2 Minuten goldbraun anbraten. Die Mandeln herausheben und in eine Schüssel geben. Das Öl mit einem Haushaltstuch entsorgen.
Die restlichen 3 EL Öl in den Topf geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen. Kümmel und Knoblauch darin ca. 1 Minute vorsichtig anbräunen. Dann die kleingeschnittene Zwiebel, ein Drittel der Frühlingszwiebeln dazugeben und glasig dünsten. Tomaten, Mangold und Salz und Pfeffer hinzufügen, umrühren und die Tomaten zerdrücken. Den Deckel auflegen und 20 Minuten dünsten. Mit einer Prise Zucker abschmecken. Für die letzten 5 Minuten die Kichererbsen hinzugeben und mitdünsten. Vom Herd nehmen und den Blattspinat, die Limettenschale und den Limettensaft, die restlichen Frühlingszwiebeln und Kräuter unterrühren. Das Gericht mit den Mandeln und dem gewürfelten Schafskäse bestreuen und servieren.

Dazu passen Reis oder Kartoffeln.

Eierlikör – Sandkuchen



Eierlikör Gugelhupf

Das schnelle Backrezept ist von meiner Mutter, wenn ihr den den Zucker um die Hälfte reduziert ist der Kuchen immer noch süß genug. Ich habe noch 100g Kakao Nibs hinzugegeben, für einen schönen Crunch.

Zutaten

1 Tasse Öl, 5 Eier, 1 Tasse Eierlikör, 3 Päckchen Vanillezucker, 250g Puderzucker (120g reichen meiner Meinung aus) 200g Kartoffelmehl, 4 EL Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 100g Kakao Nibs (könnt ihr auch weglassen)

Topping – Eierlikör und Puderzucker vermischen, mit Zartbitter – Schokoladenkuvertüre schmeckt er auch wunderbar

Zubereitung

Öl, Zucker und Vanillezucker verquirlen und nach und nach die Eier gut unterrühren. Den Eierlikör zugeben. Mehl, Kartoffelmehl, Backpulver mischen und mit dem flüssigen Teig verrühren. Zum Schluss die Kakao Nibs unterheben.

Backzeit – auf unterster Schiene, 45 – 50 Minuten bei 160 Graf Umluft